Aktuelles

Nur was berührt, bleibt im Gedächtnis.

Die Ausstellung ist jetzt schon 10 Jahre am Start!

Was wir vor 10 Jahren geschrieben haben, gilt auch heute noch.
Nur hätten wir uns damals nicht träumen lassen, dass wir einmal 10jähriges Jubiläum feiern!

Feiern Sie mit uns das ganze Jahr über!

Auftakt: Am ersten Sonntag im April (07.04.2024) von 11:00 bis 16:00 Uhr
Eintritt frei

Wir wünschen uns, dass viele von denen am Sonntag vorbeischauen, die bis zur Eröffnung geholfen und mitgemacht haben, auch alle die, die schon einmal in der Halle öffentlich geprobt haben, musiziert und gesungen haben … Mit der Harfe, der Gitarre, dem Cello – unplugged.
Es gibt noch einige Menschen in Darmstadt und Umgebung, die die Ausstellung noch nicht kennen.
Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Sie!


Download: Alle Angebote für Schulen

Auch in 2024 gilt: Die interaktive Ausstellung zum Themenfeld Tod
kommt auch mobil an eure Schule


Download: lebenausgestorben_Angebot_fuer_Schulen.pdf
Infos + Buchung unter kontakt [at] lebenausgestorben [dot] de

Im Winter bleibt die Halle sonntags zwar geschlossen,Führungen von Gruppen sind das ganze Jahr über möglich.


 

Scouts Crashkurs: Jugendliche lernen, ihre eigene Schulklasse durch die Ausstellung zu führen. Hier ein paar Szenen ..


Stimmen aus unserem Gästebuch

„Ich habe selten eine so gute, liebevolle Ausstellung über ein so schwieriges Thema gesehen.“
„Ich habe nun viel weniger Angst vor dem Tod.“
„Am Sonntag komme ich auf jeden Fall noch mal mit meiner Mama hierher.“
„Mir ist die Ausstellung noch tagelang in Erinnerung geblieben. Es ist das beste Ausstellungskonzept, das ich seit langen gesehen habe.“

Damals …2014/2015

… knapp 3.000 Menschen besuchten 2014 und 2015 die lebensnahe Ausstellung. Sie wurde vom Fachpublikum gelobt und von allen Altersgruppen und Bevölkerungsschichten positiv angenommen.
Unter der Woche lag der Fokus auf Schulklassen und Erwachsenengruppen, an den Sonntagen auf Familien und weiteren beruflich und privat Interessierten.
51% der Besucher in der ehemaligen Feuerbestattungshalle am Darmstädter Waldfriedhof waren Kinder und Jugendliche. An den Führungen nahmen über 700 Schülerinnen und Schüler, von 24 Schulen aus Darmstadt, den umgebenden Landkreisen und weiter entfernten Landkreisen teil – ergänzt durch interessierte Erwachsenengruppen. Die Altersspanne verteilte sich ab der 2. Klasse Grundschule bis hin zu Gymnasien und Berufsfachschulen.
Die Ausstellung war zentraler Bestandteil des Jubiläumsprogramms „100 Jahre Waldfriedhof“, eingebettet in eine Fülle begleitender Veranstaltungen. Sie wird und wurde mit überdurchschnittlich großem ehrenamtlichen Engagement von den Mitgliedern des Projektteams getragen und von einem großen Netzwerk an Unterstützer:innen.

Wir müssen alle sterben, vielleicht sogar ich.

Der Tod ist nach wie vor ein Tabuthema – dabei erlebt jeder Mensch unweigerlich im Laufe seines Lebens Verluste. Die Auseinandersetzung in Form einer interaktiven Ausstellung soll besonders junge Menschen anregen, Trittsteine für eigene Trauerwege zu finden und Möglichkeiten einer achtsamen Abschieds- und Trauerkultur für sich zu entdecken.

Wir wollen junge Menschen inspirieren sich mit dem Tod zu befassen –
für ein lebendiges Leben.

Das individuelle Leben erfährt seinen Wert wesentlich auch dadurch, dass es einmalig und begrenzt ist. Die Reflexion über den Tod schafft die Möglichkeit, das eigene Leben so zu gestalten, dass es als erfüllend erlebt wird. Es ist ein spannendes kulturpädagogisches Unterfangen, diesen Gedanken in einer Ausstellung zu vermitteln.

Es erwartet Sie eine spannende Rauminszenierung: ein Parcours, der dazu einlädt,
die gewohnte Blickrichtung zu ändern, Normen zu hinterfragen und offen auf Unbekanntes
und Fremdes zuzugehen.
Geschulte Schauspieler:innen und Pädagog:innen geben Jugendlichen und Kindern spielerisch Raum für ihre Fragen und Antworten. Zahlreiche engagierte Schüler:innen haben mit ihren Objekten die Ausstellung bereichert.

Wenn diese Ausstellung bewirkt, dass die Menschen, die sie besucht haben, unbefangener mit dem Thema umgehen, darüber reden, anderen helfen und sich Hilfe holen, ist viel erreicht.

Herzlich Willkommen!